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[16.12.2020]
Vereint sind wir stark

2020 war für viele Bevölkerungsgruppen der Republik Moldau ein sehr schwieriges Jahr. Besonders schwierig war es für Kinder aus bedürftigen Familien, deren Eltern ohne Arbeit und Einkommen sind, sowie für einsame ältere Menschen.

Dank unserer Sponsoren konnten wir während der Pandemie 3’858 Familien mit Lebensmittelpaketen versorgen. Das Gesamtgewicht der Packungen betrug 56.099 kg Dafür danken wir besonders HCN (CH), Pater Erwin Benz (CH), Frau Brigitta Walder (CH), Hilfswerk Liechtenstein e.V. (FL), Pfarrer Hans Bock (D), Pro Moldavia e.V. (D), Menschen helfen e.V. (D), Familie Zühlke (CH), Familie Huber (CH), Franziskusgemeinschaft, Pinkafeld (A), Frau Thea Cleophas (Holland).


[10.12.2020]
Vom Traum zur Realität...

Dieses Jahr war ein schwieriges Jahr - nicht nur für unser Land. Eso waren alle - und eben auch wir - vom COVID-19-Virus betroffen. Die Kinder unserer BUNVOLENTIA -Projekte haben ebenfalls gelitten; sie mussten auf Fernunterricht umschalten. Der Beginn des neuen Schuljahres war wegen den verordneten Einschränkungen sehr schwierig. Eine der Voraussetzungen war die Einrichtung von Klassenzimmern, in denen die Einhaltung der sozialen Distanz eingehalten werden kann. Dies war mit den Zweisitzer-Bänken aus den Sowjetzeiten schwierig bis unmöglich. Mit einer Bitte um Hilfe wandten wir uns an unsere Partner. Ihre Antwort war umgehend; und wir erhielten „grünes Licht” für das großartige Projekt von neuen Bänken. Alle BUNVOLENTIA-Zentren wurden mit neuen, leistungsstarken und hochwertigen Möbeln ausgestattet. Insgesamt wurden 378 Einzel-Schulbänke samt den dazugehörenden Stühlen beschafft. Die Mitarbeitenden von unseren BUNVOLENTIA-Projekten, die Kinder und deren Eltern bedanken sich herzlich bei den Sponsoren; das sind das Hilfswerk Liechtenstein e.V. (FL), die Organisation „Hilfe für Osteuropa e.V.“, Todtnau (D), Pater Erwin und die kath. Kirchgemeinde Baar (CH) sowie Pfarrer Hans Bock, Schierling (D).


[07.12.2020]
Wie immer pünktlich ...

Trotz der Pandemie tat der Heilige Nikolaus sein Bestes, um die Kinder nach langem Warten zu beglücken. Sie sind voller Erwartung und ungeduldig: wird der Heilige Nikolaus ihnen ein Geschenk bringen oder… Schon am Vorabend machen die Kleinen ihre Kleider bereit und putzen ihre Schuhe; ihre Vorfreude ist geradezu mit Händen zu greifen.

Natürlich hat der Heilige Nikolaus diese bedürftigen Kinder nicht vergessen: 691 Jungen und Mädchen dürfen sich über süße und leckere Geschenke freuen.

Den Geschenksack für den Hl. Nikolaus in diesem Jahr zu füllen halfen: PRO Moldavia e.V (D), Help for Children in Need (CH) und Menschen helfen e.V (D).


[26.09.2020]
Fürsorge in dieser schweren Zeit

Die Pandemie hat die ganze Welt im Griff - auch Moldawien. Frau Ursula Honeck, Todtnau (Deutschland), die seit über 25 Jahren Familien aus Moldawien unterstützt, hat zusätzlich 25 Familien Finanzmittel überbringen lassen und ihnen damit nicht nur geholfen, sondern auch grosse Freude bereitet. Mit Tränen in den Augen erhielten diese Hilfe, die in diesen schwierigen Zeiten besonders wichtig und wertvoll ist. Die Patenfamilien sind Frau Honeck unendlich dankbar und wünschen ihr und ihrer ganzen Familie Gottes Segen.


[05.09.2020]
Zum ersten Mal in Moldawien: eine Sommerterrasse

Die mit der Pandemie verbundenen restriktiven Maßnahmen fordern die Unterrichtenden heraus, nach verschiedenen Möglichkeiten für die Weitergabe von Bildungsinhalten zu suchen.

Auf Initiative der Schulleiterin der örtlichen Schule wurde im Dorf Ciuciueni im Bezirk Singerei eine Sommerterrasse gebaut. Hier kann bei günstigem Wetter der Unterricht stattfinden. Das ist nachmittags auch der Ort, wo das Projekt BUNVOLENTIA Ciuciueni beheimatet ist.

Die benötigten Baumaterialien konnten mit finanzieller Unterstützung von Pfarrer Hans Bock, Schierling (Deutschland), gekauft werden. Dann haben auch die Eltern der Kinder unter Anleitung der Schulleiterin, Frau Angela Albu, mitgeholfen.

Es darf erwähnt werden, dass dieses Projekt in Moldawien einmalig ist.

[03.09.2020]
Erfüllung eines langfristigen Traums

Im Pflegeheim im Dorf Ghetlova, Bezirk Orhei, werden 38 ältere Menschen versorgt. Es fehlte jedoch ein Platz im Freien für die Betagten.

Sobald Frau Brigitta Walder und Pater Erwin Benz (Schweiz) von diesem Mangel Kenntnis erhielten, waren sie begeistert davon, dass PRO UMANITAS, einen Aussensitzplatz plante; sie sicherten die Finanzierung zu. Erwähnenswert ist, dass vom Zeitpunkt, da wir um Hilfe gebeten haben, bis zum Abschluss der Bauarbeiten nicht einmal ein Monat vergangen ist. Am 2. September 2020 konnte der Bürgermeister des Dorfes zusammen mit den glücklichen Bewohnern und Bewohnerinnen des Zentrums die Eröffnung dieses wunderbaren Platzes feiern. Jetzt können die Senioren Treffen organisieren, Videos und Filme ansehen, Geburtstage feiern und auch andere Veranstaltungen im Freien abhalten.


[28.08.2020]
Angenehme Überraschung von Familie Zühlke

Dank der finanziellen Unterstützung der Familie Zühlke (Schweiz) erhielten 80 bedürftige Kinder aus BUNVOLENTIA-Projekten in den Dörfern Misovca, Gangura und Alexandrovca Lebensmittelpakete. Das Gewicht eines Pakets beträgt ca. 18 kg.

Alle Kinder sowie ihre Eltern sind der Familie Zühlke für diese Geste der Barmherzigkeit, Liebe und Fürsorge endlos dankbar. Vergelt's Gott!


[30.07.2020]
Hausrenovierung vollendet!

Mit großer Freude teilen wir mit, dass die zweite Phase der Renovierung des Hauses von Familie Moruz, in Grigorauca, Bezirk Singerei, abgeschlossen ist. Das Haus wurde im Januar 2020 durch einen Brand vollständig zerstört. Dank der finanziellen Unterstützung des HILFSWERKS LIECHTENSTEIN, Präsidentin Frau Bettina Pelger-Sprenger, Triesen (Liechtenstein) und „Hilfe für Osteuropa e. V.”, Präsidentin Frau Ursula Honeck, Todtnau (Deutschland) konnten noch folgende Arbeiten ausgeführt werden: Abbau des alten und Aufbau eines neuen Daches, Isolierung der Außenwände und Anstrich, Einbau einer Regenwasseranlage, Schutz des Fundaments vor Feuchtigkeit sowie weitere kleinere Abschlussarbeiten.


[22.07.2020]
Hilfe kommt regelmässig und immer rechtzeitig

Frau Ursula Honeck, Todtnau (D) kümmert sich seit mehr als 25 Jahren um Bedürftige in Moldawien. Zweimal jährlich besuchte sie Moldawien. Hauptzweck dieser Besuche war es, 27 bedürftige Familien zu treffen und finanzielle Hilfe zu leisten.

In diesem Jahr fand Frau Honeck trotz der Pandemie eine Möglichkeit, diesen Familien beizustehen.

[16.07.2020]
Wir sind umgezogen!

Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass sich das Büro von PRO UMANITAS ab 16. Juli 2020 an der folgenden Adresse befindet:

str. Calea Orheiului 122, Of. 205
MD 2020, com. Stauceni, mun. Chisinau
Moldova

Die Telefon- und Faxnummer sind:
Tel.: +373 22 009 989
Fax: +373 22 990 919


E-mail: proumanitas@gmail.com
[24.06.2020]
Hohe Wertschätzung unserer Aktivitäten

Alle drei Jahre prüft die zuständige Regierungskommission die Projekte und die Aktivitäten unserer Wohltätigkeitsorganisation PRO UMANITAS; dies geschah in diesem Mai bereits zum sechsten Mal. In der Folge anerkannte das Justizministerium PRO UMANITAS erneut als gemeinnützige Organisation und zeichnete diese mit einem entsprechenden Zertifikat aus.

Wir geben diese Anerkennung gerne weiter an all unsere Partner wie auch an alle Mitarbeitenden und Freiwilligen, die an der Umsetzung unserer Projekte beteiligt sind, und verbinden damit unseren herzlichen Dank.

[07.05.2020]
Hilfe in Zeiten der Corona-Krise

In Zeiten der Corona-Pandemie ist die Suppenküche oft nicht die richtige Hilfe für bedürftige Familien und Betagte. Da können Lebensmittelpakete hilfreicher und vor allem situationsan-gepasster sein. Dieses Projekt konnten wir umsetzen dank der Hilfe von unseren Partner aus Schweiz, Liechtenstein und Deutschland.

[27.03.2020]
Auch die menschlichen Bedürfnisse dürfen nicht vergessen werden!

Die Schule im Dorf Iezarenii Vechi wurde 1974 gebaut. Ein großer Mangel war: es gab keine Toiletten im Gebäude, sondern nur draußen; sie entsprachen in keiner Weise den Normen der Hygiene: Kein Wasser und keine Heizung! Dies führte vor allem in der kalten Jahreszeit zu verschiedenen Krankheiten bei den Kindern. Weil diese Bedingungen gesundheitsgefährlich für Kinder und Jugendliche waren, entschieden wir uns für die Einrichtung von Innentoiletten. Die Schulleitung stellte uns einen größeren Raum zur Verfügung, wo diese eingerichtet wurden. Diese neuen Toiletten entsprechen vollumfänglich einem allgemein geforderten Standard; sie sind auch gut geheizt. Die Kinder sind sehr glücklich über diese große Verbesserung.

Wir danken Pater Erwin Benz und Frau Brigitta Walder, Schweiz, herzlich, dass sie dieses Projekt ermöglichten.

[26.02.2020]
25 Jahre Dienst für Bedürftige in Moldawien

Vor genau 25 Jahren begann im Monat Februar die erfolgreiche Arbeit der deutschen Hilfsorganisation „Hilfe für Osteuropa Todtnau-Seelscheid e.V“ für Moldawien. Die folgenden Zahlen sprechen für sich:
- Mehr als 500 Tonnen humanitäre Hilfsgüter (medizinische Ausrüstung, Medikamente, sanitäre Mittel und vieles mehr wurden meist mit ehrenamtlich tätigen Helfern in Begleitung von Frau Honeck nach Moldawien gebracht.
- Viele Projekte wurden durchgeführt, ins besonders Projekte zur Bereitstellung von Geldmitteln für dringende Notfälle.
- Auch heute noch bekommen ungefähr 30 der ärmsten Familien zweimal im Jahr finanzielle Unterstützung.

Dies ist keine vollständige Liste guter Taten, die die Präsidentin der Hilfsorganisation, Frau Ursula Honeck, für Moldawien in den 25 Jahren organisiert hat.

Aus Dankbarkeit wurden ihrer Organisation viele Diplome und Dankesbriefe übergeben.

Im Namen von PRO UMANITAS und allen Begünstigten danken wir Frau Ursula Honeck aufrichtig für die Freundlichkeit und selbstlose Arbeit. Möge es der barmherzige HERR, ihr und allen ihren Mitarbeitern reichlich vergelten.

[21.02.2020]
Zum Geburtstag unseres geistlichen Leiter

Wenn das lateinische „Humanitas“ mit Menschlichkeit, Menschenfreundlichkeit, aber auch mit Milde, Höflichkeit und feiner Geschmack übersetzt werden kann, so setzt sich PRO UMANITAS damit ein hohes Ziel, zumal unsere Organisation dies im Sinne der christlichen Botschaft umzu-setzen versucht. Dazu trägt wesentlich bei unser geistlicher Leiter, Pater Piotr Kuszman. Er tut dies nicht im Vordergrund oder gar dominierend und bestimmend, sondern wohlwollend und wohltuend, im Sinne von Glaube, Hoffnung und Liebe. Er würde uns fehlen, hätten wir ihn nicht. Wir sind ihm zu groβem Dank verpflichtet. Unsere besten Segenwünsche begleiten ihn; wir hoffen, dass wir noch lange auf seine Begleitung, seine Güte und sein Engagement zählen dürfen. Ad multos annos!

[08.02.2020]
Von Tränen der Bitterkeit zu Tränen der Freude

Die Tragödie der Familie Moruz aus dem Bezirk Singerei ereignete sich am 8. Januar 2020 in der ortodoxen Weihnachtsnacht. Das Feuer zerstöre das gesamte Familienvermögen sowie alle Dokumente. Die Schäden waren so gross, dass das Haus nicht mehr zu restaurieren war.

So blieb eine junge Familie mit zwei Kindern (7 und 6 Jahre alt) mitten im Winter ohne Unterkunft. Nachbarn haben sie aufgenommen.

Dank der Wohltätigkeit unserer Sponsoren konnten wir für die Familie, die im buchstäblichen Sinn auf der Strasse stand, ein Haus kaufen. Anderntags beteiligten sich die Dorfbewohner an der Hilfe; sie taten alles, um der Familie zu helfen; von frühmorgen bis abends arbeiteten sie.

Einige Tage später verstummte der Baulärm; stattdessen war wieder kindliches Lachen zu hören. Diese Aktion war dank der Großzügigkeit der folgenden Sponsoren möglich: Pater Erwin Benz (Schweiz), "Trilingual Dayschool GmbH" (Romana und Bigna Geiges, Schweiz), "Hilfe für Osteuropa e. V" (Präsidentin Frau Ursula Honeck, Deutschland), "Menschen helfen e. V" (Präsident Herr Dr. Robert Roithmeier, Deutschland), "Help for Children in Need" (Präsident Herr Peter Garst, Schweiz). Für PRO UMANITAS war es eine Selbstverständlichkeit, Familie Moruz in dieser Notlage zu begleiten.


[28.01.2020]
Aktion für die Ärmsten in Moldawien

Viele Familien und besonders alte Leute haben es wahrlich nicht immer leicht; oft leben sie an oder sogar unter der Armutsgrenze. 25 der ärmsten Familien (an verschiedenen Orten) konnten wir in diese Situation einen Lichtstrahl bringen, indem wir ihnen Lebensmittelpakete bringen durften mit Fisch- und Fleischkonserven, verschiedenen Breiarten (Reis, Buchweizen, Weizen, Haferflocken), Nudeln, Zucker, Öl, Biskuits, usw.

Diese wunderschöne Aktion wurde möglich durch die Franziskusgemeinschaft, Pinkafeld (A) - ganz im Sinn von Franziskus, „dem Vater der Armen, der sich allen Armen gleich machte und es nicht sehen konnte, dass jemand noch ärmer war als er“ (Thomas von Celano, Vita prima 15.Kapitel). Vergelt’s Gott!


[23.01.2020]
Die Galerie wurde aktualisiert:
- Tageskinderheime BUNVOLENTIA
- Kindertageszentrum „Hl. Maria“, Grigorauca
- Möbel für den Essraum der Schulen von Petrovca, Mihailovca und Misovca
[16.01.2020]
Mit Liebe zu den Bedürftigen

Immer wenn Frau Ursula Honeck und Herr Dr. Thomas Honeck von der Organisation „Hilfe für Osteuropa e.V.“, Todtnau, nach Moldawien kommen, bringen sie Spenden und bereiten damit große Freude bedürftigen Familien. So waren sie heute in unserem Land, um verschiedene Projekte in Orhei, Edinet und Chisinau zu besuchen.

In Chisinau kam es zu einem schönen Treffen mit den unterstützten Patenfamilien. Frau Honeck und Herr Honeck übergaben die Spenden von den Paten aus Deutschland und nahmen viele Dankesworte und Wünsche mit nach Hause.


[15.01.2020]
Tätigkeitsbericht 2019

Mit großer Freude teilen wir Ihnen mit, dass unser Tätigkeitsbericht 2019 jetzt auf unserer Web-Seite unter Berichte verfügbar ist.
[10.01.2020]
Heizmaterial zur richtigen Zeit

Gerade zur kalten Winterszeit haben es bedürftige Leute besonders schwer. Nahrung ist das Eine, eine warme Stube das Andere. So ermöglicht uns das HILFSWERK LIECHTENSTEIN, dass wir die zehn ärmsten Familien in Grigorauca - unter ihnen auch Menschen mit Behinderun-gen und Rentner - mit Heizmaterial versorgen können. Wärme im direkten Sinn - neben Wärme im übertragenen Sinn - tut nicht nur gut, sie hilft auch gegen Erkältung und schwere chronische Erkrankungen. Dieser Akt christlicher Nächstenliebe engagierter Menschen im Fürstentum Liechtenstein, um die schwierige Winterperiode zu überstehen, verdient nicht nur Dank, sondern auch Respekt und Anerkennung. Die Aktion ist ganz im Sinne des Evangeliums, von Christus und von der Kirche angemahnt.